Eingriff am gestärkten Boden mit Viresco® Sator

Der Fall einer Baustelle in Südtirol

Obwohl die Grundprinzipien des gestärkten Bodens im Nebel der Zeit verloren gegangen waren, gelang es Henry Vidal im Jahr 1960, diese Prinzipien zu einer etablierten und allgemein geschätzten Ingenieurtechnik zu machen.

Bei der Verwendung von bewehrtem und gestärktem Boden zeigten sich nämlich mehrere Vorteile: Robustheit der Bauwerke, hervorragendes Ansprechen auf seismische Einwirkungen, Verringerung des Flächenverbrauchs, Möglichkeit der Wiederverwertung von Abbruchmaterial sowie einfache und schnelle Ausführung.

Das entscheidende Element, das diese Technik erfolgreich gemacht hat, ist jedoch die Aufwertung der Landschaft, die damit erreicht werden kann.

Mit der Möglichkeit der Begrünung der Fassade des Bauwerks, die früher in einem unansehnlichen und funktionslosen Betonstück gipfelte, werden großartige ästhetische und ökologische Ergebnisse erzielt.

Die Anwendungsformen von Virens

Ein epochaler Schritt im Hinblick auf die Begrünung von gestärkten Böden war der Einsatz von Viresco® Sator als Feinerde-Retentionsmittel und Pflanz- und Bewurzelungshilfe.

Die hier gezeigten Erfahrungen belegen den Einsatz auf einer Baustelle mit sehr schwierigen und aus agronomischer Sicht fast unmöglichen Bedingungen.

Aufgrund des Gefälles, der Beschaffenheit des Geländes und der Helligkeit stellte die Situation scheinbar unüberwindbare Hindernisse dar.

Dies ist eine der ersten Erfahrungen mit der Anwendung von Viresco® Sator in gestärkten Böden, die mehr als 20 Jahre zurückliegt.

Das Unternehmen war sich noch unsicher über die Wirksamkeit des Biogewebes und brachte es zunächst zusätzlich unter einem Jutenetz an, immer unter Geogittern und Schalungen.

Das Ergebnis war wirklich unglaublich, so sehr, dass in einem anderen Bereich Viresco® Sator einzeln aufgetragen wurde, wiederum unter Geogittern und Schalungen (Foto 4). 

Das Ergebnis war für alle überraschend, außer für die Mitarbeiter von Virens, die dieses Vorgehen empfohlen hatten: Die Bilder zeugen von der ausgezeichneten Pflanzenbegrünung und der hervorragenden Kontrolle der feinen Bodenpartikel trotz der Hanglage und der Schwierigkeit für das Wasser, eine fast unzugängliche Fläche zu erreichen.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:

  • Fahrbahnränder von Brücken, Viadukten und Überführungen
  • Stütz-, Unterkellerungs- und Einfassungsmauern
  • Wasserbauarbeiten (Uferschutz, Wehre, Deiche, Dämme usw.)
  • Schrägen- und Hangsicherungen, Steinschlag- und Lawinenverbauungen
  • Wiederherstellung von Steinbrüchen
  • Mülldeponien
  • Lagersilos
  • Lärmschutzbarrieren
Virens

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen

CFüllen Sie das Formular aus, um weitere Informationen und Preise unserer Produkte zu erhalten.

KONTAKTIERE UNS

Suche

Deutsch